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EuroBlech 2014 begeistert Besucher

Apr 14, 2023Apr 14, 2023

Die auf der EuroBlech 2014 gezeigten Technologieentwicklungen sorgen weiterhin für Effizienzsteigerungen, die Metallverarbeitern dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die EuroBlech 2014, die 23. Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung, ging am 25. Oktober nach fünf Messetagen in Hannover zu Ende. Insgesamt 59.600 Fachbesucher besuchten die Blechbearbeitungsmesse und sahen Exponate von 1.573 Unternehmen aus 38 Ländern. In diesem Jahr kamen 38 Prozent der Gesamtbesucher aus dem Ausland, verglichen mit 34 Prozent bei der Veranstaltung 2012. Die meisten Besucher von außerhalb Deutschlands kamen aus den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Italien, Polen, der Türkei, der Tschechischen Republik, Spanien, Großbritannien, Belgien und den USA. Die Gesamtnettofläche der Messe betrug 86.500 m².

Die geschäftige Atmosphäre auf der Messe spiegelte die insgesamt positiven Aussichten der Blechbearbeitungsbranche wider. Neue Biege-, Schweiß- und Lasertechnologien, die auf der weltweit größten Messe für Metallverarbeitung und -umformung ausgestellt werden, werden Herstellern dabei helfen, in Zukunft eine höhere Produktionseffizienz zu erreichen.

Die Messeumfrage zeigt, dass die Unternehmen das aktuelle Geschäftsklima günstiger einschätzen als vor zwei Jahren. Die Erschließung neuer Märkte war das Hauptziel der Aussteller der diesjährigen Messe, und die EuroBlech 2014 war internationaler als die vorherige Messe.

Das Faserlaserschneiden von Blechen feierte bereits 2008 auf der EuroBlech seine Weltpremiere, daher liegt es nahe, dass dort 2014 auch die Technologie der nächsten Generation ihr Debüt feierte.

„Wir sehen einen klaren Trend, Laser mit höherer Leistung für Schneidanwendungen zu verwenden“, sagte Valentin Gapontsev, Gründer und CEO von IPG Photonics, kürzlich in einer Telefonkonferenz für Investoren.

„Auf der EuroBlech haben einige OEM-Kunden Schneidsysteme mit 8-Kilowatt-Faserlasern von IPG vorgeführt. Einer unserer Kunden hat eine Vorführung eines 12-Kilowatt-Faserschneiders auf der Fabtech-Messe im November 2014 versprochen.“

Reduzierung des Marktwachstums Gapontsev zitiert Marktforschungen, die darauf hindeuten, dass IPG noch viel Spielraum für die Expansion hat. „Von den im Jahr 2014 erwarteten weltweiten Verkäufen von über 7.500 Einheiten an Hochleistungs-Laserschneidmaschinen übersteigt der Anteil der Faserschneider nicht 30 Prozent“, erklärte er.

Bis 2020 soll dieser Anteil auf 60 bis 80 Prozent der voraussichtlich 12.000 Einheiten anwachsen. Wenn das stimmt, würde dies einer nahezu Vervierfachung der Auslieferungen von Faserlasereinheiten bis zum Ende des Jahrzehnts entsprechen – mit dem zusätzlichen Vorteil der Nachfrage nach höheren Leistungen.

„Diese Ergebnisse zeigen die kontinuierliche Durchdringung unserer Faserlaser in Großanwendungen, unsere Fähigkeit, von der wachsenden Nachfrage für mehrere Schlüsselanwendungen zu profitieren, sowie die Hebelwirkung, die wir in unserem Betriebsmodell haben“, sagte Gapontsev.

Alternative Stromquelle für das LaserschneidenAmada hat in Zusammenarbeit mit JDSU einen Direktdiodenlaser (DDL) eingeführt, der mit 2 kW Leistung schneidet. Es wurde in eine Laserschneidmaschine namens ExC integriert.

Die DDL-Stromquelle, die sich von Faserlasern dadurch unterscheidet, dass sie keine „aktive“ Faser zur Unterstützung der Erzeugung des Laserlichts benötigt, wurde in der Blechverarbeitungsindustrie für Schweiß- und Wärmebehandlungsanwendungen eingesetzt, jedoch nicht zum Schneiden, weil die Lichtqualität nicht gut genug war. Amada und JDSU haben jedoch gemeinsam einen DDL-Träger entwickelt, der zum Schneiden geeignet ist.

Die Schneidfähigkeiten stellen eine drastische Verbesserung gegenüber der herkömmlichen CO2-Laserschneidtechnologie dar. Laut Amada liegt der eigentliche Vorteil der Technologie in ihrer Energieeffizienz. Der Steckdosenwirkungsgrad des DDL – oder die optische Leistung aus dem verbrauchten Strom – liegt bei etwa 40 bis 45 Prozent. Das ist mehr als das Vierfache der CO2-Technologie und fast 10 Prozent mehr als die Faserlasertechnologie. Der elektrische Bedarf für die auf der Messe laufende ExC-Maschine betrug nur 18 kVA. Die neue Lasertechnologie wird voraussichtlich erst später im Jahr 2015 kommerzialisiert.

Mehr Fokus auf den Biegeprozess Da Laser heutzutage Metallteile mit unglaublicher Geschwindigkeit schneiden, müssen sich Hersteller stärker auf den Biegeprozess konzentrieren, um mit den Laserschneidmaschinen mithalten zu können. Frühe Fortschritte in der Biegeautomatisierung konzentrierten sich auf Roboterarme, die die eigentliche Materialhandhabung und das Biegen durchführten, aber in letzter Zeit lag der Schwerpunkt auf Werkzeugwechseln, die in aller Stille einen Großteil des Tages eines Abkantpressenbedieners verschlingen.

Salvagnini führte eine neue Variante der Werkzeugverwaltung für Abkantpressen ein. Anstatt einen Lagerbereich an der Seite oder an der Rückseite der Abkantpresse vorzusehen, werden die Werkzeuge des B3 in der Abkantpresse selbst gelagert und passen die Positionierung der Werkzeuge an den nächsten Auftrag an.

Elektrisch betriebene Abkantpressen sind in den letzten Jahren immer häufiger erhältlich, da Hersteller nach energieeffizienteren, schnelleren und präziseren Biegemaschinen gesucht haben. Einer der Vorreiter in diesem Gerätesegment, SafanDarley, präsentierte auf der EuroBlech erstmals seine neue Interpretation der Technologie.

Die neueste Generation elektrischer Bremsen des Unternehmens basiert auf einem servoelektrischen Antrieb mit Doppelscheibensystem. Die neuen Abkantpressen verfügen über einen C-Rahmen, einen schmaleren Pressbalken und die Fähigkeit, eine höhere Tonnage pro Zoll als frühere Generationen zu liefern. Die Bremse ist mit einer Tragfähigkeit von bis zu 300 Tonnen erhältlich.

Bystronic stellte seine elektrische Abkantpresse Xpert 40 vor. Ein Merkmal ist die Aufbewahrung der Abkantwerkzeuge sowohl in Reichweite des Bedieners als auch an der Seite der Bremse. Ein weiteres Merkmal ist das zusätzliche Untergewicht der Bremse. Dies dient als Gegengewicht zum typischerweise kopflastigen Teil der Abkantpresse. Dies ist besonders wichtig für Hersteller, die die kleine Abkantpresse mit einem Gabelstapler in der Werkstatt bewegen möchten.

Bystronic stellte zudem mit ByOptimizer einen neuen Online-Service vor, der maximal optimierte Schnittpläne für das Laserschneiden erstellt.

Neu in der Biegetechnik auf dem Trumpf-Stand war in diesem Jahr die Vorstellung des MagicShoe und der TruBend Serie 5000. Der MagicShoe ist ein Arbeitsschuh, der mit intelligenten Sensoren ausgestattet ist. Dies erleichtert es dem Bediener, sich überall an der Maschine zu bewegen und den Hub einzuleiten. Das Ziehen und Versetzen der Fußpedale gehört der Vergangenheit an und der Platz vor der Maschine bleibt frei.

Durma präsentierte mehrere neue Maschinen mit neuem Design und neuer Lackierung. Der Faserlaser HDFS 3015 verfügt über einen Schneidtisch an der Längsseite der Maschine, der nach Angaben des Unternehmens für eine schnellere Umrüstzeit sorgt. Der Arbeitsbereich beträgt 3000 x 1500 mm. Durma stellte außerdem zum ersten Mal eine DLC 160 Stanz- und Scherlinie zum Stanzen, Markieren und Scheren von Winkeleisen bis zu 160 x 160 x 9 mm mit einem maximalen Stanzdurchmesser von 32 mm als Standard vor.

Die neue Abkantpresse ADS 30175 von Durma arbeitet geräuschärmer, schneller und verbraucht weniger Strom. Premiere hatten auch eine neue servoelektrische Stanze und ein Rohrlaser zum Schneiden von Rohren bis zu sechs Metern, ausgestattet mit einem 2-kW-Faserlaser, bis zu einem Durchmesser von 170 mm.

Ermaksan zeigte seinen Fibermak EFB LM 4000 mit einer Bettgröße von 3 x 1,5 in Kombination mit einem Turmserver mit drei Paletten und einer neuen Abkantpresse Falcon 3100 mm x 175 Tonnen, einer neuen kostengünstigen Maschine. Darüber hinaus präsentierte Ermaksan eine neue servohydraulische Presse EVO II und die neue ECO-Plasmaschneidemaschine. Beide neuen Maschinen verbrauchen deutlich weniger Strom, wodurch Unternehmen erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielen können.

Intelligente Fertigungszelle Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde deutlich, dass wir zunehmend Probleme haben, Fachkräfte zu finden. Automatisierung ist die Antwort darauf. Große Aufmerksamkeit auf dem Salvagnini-Stand erregte die FlexCell, eine Lösung, die die Leistungsfähigkeit von in Zellen organisierten Werkstätten durch die Kombination einer Plattenbiegemaschine und einer Abkantpresse steigern soll. Die Salvagnini OPS-FlexCell-Software optimiert die Produktionsprozesse entsprechend den herzustellenden Biegungen.

Produktmanagerin Pierandrea Bello: „Unser Konzept mit einer Kombination aus Biege- und Bremszentrum geht über die traditionelle Produktionsorganisation für Zellen hinaus, die normalerweise ziemlich unflexibel sind. In der Regel werden solche Zellen daher entsprechend dem herzustellenden Produkt konfiguriert.“

Im Fall von FlexCell hat Salvagnini stattdessen die Flexibilität zum Grundstein des Systems gemacht und eine innovative Zelle angeboten, die den Produktionshorizont erweitert, und gleichzeitig ein Managementsystem eingeführt, das dazu beiträgt, die Effizienz auf ein völlig neues Niveau zu heben und die Verwendung noch einfacher zu machen.“

Die Zelle bestand aus einem L5-Faserlaserschneidsystem in einer Version mit automatisiertem Be- und Entladen und Teiletrennung, die Teile automatisch zur Zelle zur Bearbeitung leitet, einer elektrischen Plattenbiegemaschine P1 in Kombination mit der elektrischen Abkantpresse E3.

Salvagnini stellte außerdem zum ersten Mal eine P2lean-Plattenbiegemaschine und eine B3-Abkantpresse vor, die mit einer automatischen Biegewerkzeug-Einstellvorrichtung ausgestattet waren.

Weitere Highlights Das Highlight auf dem Trumpf-Stand war die neue Design- und Programmiersoftware TruTops Boost. Zahlreiche neue Maschinen wurden vorgestellt, darunter die TruMatic 6000 Fiber, die TruLaser 5030 Fiber und die TruPunch 5000. Trumpf zeigte auch neue Features und Kombinationen bereits etablierter Produkte. Zum Beispiel die TruDiode 3006 in Kombination mit der Schweißzelle TruLaser Robot 5020. Das Lasersystem bietet dank seiner geringen Investitions- und Betriebskosten einen attraktiven Einstieg in die Welt des Laserschweißens. Der besondere Vorteil des Diodendirektlasers ist sein relativ hoher Wirkungsgrad – laut Trumpf sogar 40 Prozent.

Prima Power zeigte ein FMS der neuen Generation mit integriertem Stanzen, Scheren und Biegen sowie einer neuen integrierten Stanz-/Scherzelle Shear Brilliance. Im Lasersortiment von Prima Power stellten sie den Laser Next vor, ein neues 3D-Lasersystem für die Automobilindustrie, die neue Version der Platino® Fiber-Laserschneidmaschine mit verbesserten Leistungskriterien und den Laserdyne 430BD für präzises Laserschneiden, Schweißen und Bohren von 2D und 3D-Teile.

Informationen zu den Schneidsystemen von MicroStep und Messer; Highlights siehe weiter unten.

Innovationspreise18 Unternehmen wurden für ihre innovativen Leistungen mit dem MM Maschinenmarkt und dem Blechnet Award ausgezeichnet.

Amada gewann eine Auszeichnung für seine Faserlaserschneidmaschine Ensis-3015AJ. Der Ensis 3015 AJ nutzt einen hochinnovativen Resonator, um den Durchmesser des Laserstrahls automatisch und präzise anzupassen. Diese einzigartige Funktion ermöglicht die kontinuierliche Verarbeitung dünner bis dicker Materialien mit einer einzigen Maschine, ohne dass ein Linsenwechsel oder zusätzliche Einstellungen erforderlich sind. Dadurch bietet die Ensis 3015 AJ Herstellern umfassende Schneidmöglichkeiten für Materialien mit einer Dicke von bis zu 25 mm.

Trumpf wurde für sein Produkt „TruTops Boost“ ausgezeichnet, eine neue Softwarelösung, die alle Schritte zur Erstellung von Blechbearbeitungsprogrammen in einem System vereint. Dies umfasst alles von der Teilekonstruktion und dem Datenimport bis hin zur Verschachtelung und sogar dem Schreiben von NC-Programmen zum Schneiden, Stanzen und Biegen. Trumpf erhielt außerdem eine Auszeichnung für seine Lasermaschine TruMatic 6000 Fiber.

Bystronic wurde für die Wasserstrahlschneidanlage ByJet Flex ausgezeichnet. Die Maschine ist als flexibles Baukastensystem konzipiert, das es dem Anwender ermöglicht, seine Wasserstrahlschneidanlage nach seinen individuellen Anforderungen auszustatten. Dank der Möglichkeit, den Schneidkopf auszutauschen, sind auf der ByJet Flex sowohl 2D- als auch 3D-Anwendungen möglich. Darüber hinaus basiert der ByJet Flex auf einem modularen Wasserbeckensystem. Dadurch lässt sich der Schnittbereich der Maschine von 2 x 3 Metern auf einen Arbeitsbereich von 10 x 3 Metern erweitern.

Weitere Preisträger waren Abacus für ihre Spinnmaschine Premo 600, CoastOne für eine Abkantpresse mit Spindelantrieb, Passport stamping technology für ein neues Multitool-Werkzeug, Wila für den Werkzeugwechsler E2M (Easy to Move) und Honors Engineering für ein Multitool -Werkzeug für Stahl, Aluminium und Kupferlegierungen, Feintool für seine Feinschneidpresse XFT 1500 Speed, Schuler für seine Stanzpresse MSC-2000, Carl Cloos für seine Lösung Spare Matic, einen neuen vollautomatischen Schweißspitzen- und Gasdüsenwechsler, Kasto für sein Bandsägen-Sortiment, Remmert für sein Lagersystem Basic Tower, Fronius mit AccuPocet 150/400, dem weltweit ersten tragbaren E-Hand-Schweißgerät mit Lithium-Ionen-Akkus, und Simufact mit der Simulationssoftware Simufact.welding.

EuroBlech 2016Die EuroBlech 2016 findet vom 25. bis 29. Oktober 2016 in Hannover statt. Informationen zur EuroBlech finden Sie unter www.euroblech.com und zu den Blech-Veranstaltungen unter www.blechevents.com.

Graham Rome und Hans-Peter Neth, beide von Retecon Machine Tools

Hans-Peter Neth – Geschäftsführer von Retecon Machine Tools Die Spannung dieser großen Ausstellung nimmt kein Ende. Das Tempo, mit dem alle Hersteller ihre neuesten Technologien entwickeln, verbessern und ausstellen, ist anregend und unglaublich.

Trumpf hat einmal mehr bewiesen, warum das Unternehmen zu den Spitzenreitern im Bereich der Blechbearbeitung zählt: Seine Laserschneidmaschinen mit bis zu 8 kW in der „Fiber“- oder CO2-Ausführung sind die größten und schnellsten für das Schneiden dicker Bleche. Zusammen mit ihrem fortschrittlichen Programmiersystem TruTops arbeiten sie mit unglaublicher Geschwindigkeit in verschiedenen Metallen.

Die neue Stanzmaschine TruPunch 5000-Serie und Biegezentren der TruBend 3000-Serie, entweder als Stand-Alone oder als flexible Zelle mit Automatisierung sorgen für höchste Produktivität.

Ficep entwickelte seine Strukturmaschinen sowohl für Platten- als auch für Strahllinien weiter. Die Gemini-Blechmaschine ist jetzt mit einer erweiterten Bohr-/Fräsfunktion, 3D-Plasmakopf, Markierung und Autogenbrennern erhältlich. Die Balkenbohrlinien verfügen über eine zusätzliche Achse, die das Bohren von Lochmustern ohne Balkenbewegung ermöglicht und so die Produktivität und Genauigkeit erhöht.

Darüber hinaus sind die Winkellinien jetzt entweder mit Bohr- oder Stanzeinheiten und zusätzlichen Schneidstationen erhältlich, die spezielle Profile für die Turmindustrie sowie die Bauindustrie ermöglichen.

Brian Rose, Leon Freese und Gerrie Mulder, alle von Steelbank

Rüdiger Uhlitz und Sebastian Dörmbach, beide Neuenkamp mit Rob Barclay von Ideal Trading in der Mitte

Rob Barclay – Ideal Trading, die Agenten für Neuenkamp in Südafrika Die EuroBlech 2014 war eine Veranstaltung, auf die ich mich schon von dem Zeitpunkt an gefreut habe, als ich mich für die Teilnahme entschieden habe, nämlich im Februar 2014. Man muss die Größe dieser Ausstellung schätzen, die 85.000 Quadratmeter in acht Hallen umfasst (ein Rugbyfeld ist nur 10.080 Quadratmeter groß). Quadratmeter). Es gab 1505 Aussteller aus 39 Ländern.

Die Ausstellung 2014 war die vierte EuroBlech, an der ich teilgenommen habe, die erste fand 1988 statt, dann noch einmal 1996 und 2008. Seit 1988 wurden vor allem in der Stanz- und Lasertechnik enorme Fortschritte gemacht und heute läuft nichts mehr ohne Computer.

Im Jahr 1988 war es noch nie vorgekommen, Stahl ohne Unterlegscheiben zur Einstellung des Messerspiels zu schneiden. Wir verfügen jetzt über scheibenlose Schneidwerkzeuge mit einer Dickentoleranz von bis zu einem halben Mikrometer, die mit einem Softwareprogramm laufen. Ich würde jedem, der in der Blechindustrie tätig ist, wärmstens empfehlen, sich die Mühe zu machen, an der Euroblech 2016 teilzunehmen. Machen Sie einfach viel Gehübung, bevor Sie gehen.

Roberto Leoni von Heli Engineering mit Michael Torres

Derrick und Henk van Niekerk von Ultra Lock

Luis Torres von CML Machine Tools mit Francesca Mesini von Euromac

Vaughn Hanwith-Horden von F&H Machine Tools mit Gavin Poplak von General Profiling

Vaughn Hanwith-Horden – Geschäftsführer von F&H Machine Tools Oberflächlich betrachtet scheint es, als würden diese Ausstellungen immer kleiner, mit weniger Ausstellern und Besuchern. Wenn Sie die Pressemitteilungen der Veranstalter lesen, werden die Shows immer größer und die Besucherzahlen steigen. Ist das real oder gibt es mehr Aussteller, kleinere Stände mit mehr vom Gleichen? Es scheint mehr Hersteller zu geben, die das gleiche Produkt mit geringerer Produktion und geringeren Gemeinkosten herstellen. Die Wahrnehmung ist, dass das Geschäft boomt. Meiner Meinung nach wird es immer einfacher, ein gutes Produkt herzustellen, und die kleineren Hersteller stellen auf kleineren und einfacheren Ständen ohne Schnickschnack aus.

Die Technologie schreitet voran und wird billiger. Wieder einmal sahen wir Technologien ausgestellt, die vor fünf Jahren nur von wenigen Auserwählten erhältlich waren und jetzt als nahezu offene Technologie verfügbar sind. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Faserlaser. Mitteleuropäische Hersteller dominierten das Gebiet, scheinen aber den Vorsprung verloren zu haben. Fernöstliche Hersteller bauen Produkte zu zwei Dritteln des Preises mit genau den gleichen Stromquellen und Controllern, verwenden die gleichen Prozessorkerne und sehr ähnliche Software. Ähnliches tun auch Hersteller aus der Türkei mit deutlich günstigeren Preisen als ihre Konkurrenten in Mitteleuropa.

Die Biegetechnik, insbesondere Abkantpressen, wird immer günstiger. In der Vergangenheit war es nicht möglich, Maschinen mit Winkelerkennung, Materialdickenmessung, mehreren Achstürmen auf der Rückseite der Maschinen und Rückfederungskompensation, um nur einige zu nennen, aus China oder den Mittelmeerherstellern zu bekommen. Heute ist es ein alter Hut. Biegesoftware mit allen Funktionen, die wir kaum nutzen, wird mittlerweile von allen „alternativen“ Herstellern angeboten. Es funktioniert und ist effizient. Elektrisch angetriebene Maschinen mit Riemenantrieb oder Kugelumlaufspindel, mit geringem Stromverbrauch und ohne Hydraulik, die mit extrem hohen Geschwindigkeiten arbeiten, sind heute auf allen Märkten erhältlich.

Schneiden ist Schneiden, Biegen ist Biegen, und wenn man sich einen Preisunterschied ansieht, der sich auf Hunderttausende oder Millionen ZAR beläuft, beginnt man sich zu fragen, wer wen verarscht. Betrachten Sie die Komponenten. Die meisten Racks, Linearführungen, Verkabelungen, Lichtwellenleiter, Strahlführungsoptiken, Antriebe, Wechselrichter usw. können nur von wenigen Herstellern bezogen werden. Es scheint mir, dass alle Hersteller, sowohl die europäischen als auch die aus dem Osten, bei denselben Lieferanten einkaufen. Wofür bezahlen Sie also genau? Es scheint, dass wir alle von der Tatsache geblendet sind, dass man, um ein Qualitätsprodukt zu erhalten, in Europa oder Japan kaufen muss. Sind es die riesigen Fabriken mit sauberen weißen Fassaden, riesigen Forschungs- und Entwicklungsbudgets oder ist es das Marketing, das uns das Gefühl gibt, etwas Besonderes zu sein, und sollten wir zum Vorteil den höheren Preis zahlen, der die Kosten für ein sehr schönes Ferienhaus deckt? eines Namens? Oder ist es eine Schande zu sagen, dass ich eine chinesische oder taiwanesische Maschine gekauft habe?

Viele der größeren Hersteller sehen in dieser offenen Technologie ein Risiko. Die billigeren Maschinen werden immer schneller und zuverlässiger, weshalb sie dazu übergehen, ihre eigenen Laserquellen, Software und Peripheriegeräte zu entwickeln, um den Eindruck einer besseren Qualität und Effizienz zu erwecken. Ich glaube, dass dadurch mehr vom Gleichen zu doppelten Kosten entstehen wird.

Die Kosten für eine Kapitalinvestition in Südafrika sind heute enorm. Die Angst, einen Fehler zu machen und ein Produkt zu kaufen, das Sie ohne Sicherheit im Stich lässt, scheint eine Hymne zu sein, die von zu vielen Menschen gesungen wird. Viele Benutzer, die bei den großen Anbietern gekauft haben, mussten zu ihrer Bestürzung feststellen, dass die Größe eine unterschwellige Arroganz hervorruft und das Credo „Der Kunde steht an erster Stelle“ verloren geht. Leider gibt es auch flüchtige Werkzeugmaschinenhändler, die für den Preis eines Flugtickets zum Vermittler eines guten Produkts aus China werden und dessen guten Namen durch schlechten Service zerstören können. Der Preis für einen guten Techniker mit Erfahrung ist heute hoch. Die Fortbildung fortzusetzen ist teuer. Schauen Sie zu gegebener Zeit beim Händler vor Ort nach, ob er in der Lage ist, die Ausrüstung betriebsbereit zu halten, und schauen Sie sich auch die versteckten Kosten für Wartung und Ersatzteile an. Die Kosten für die Aufrechterhaltung der großen Fassaden, kostspielige Forschung und Entwicklung und riesige Marketingbudgets kommen von irgendwoher. Offene Technologie ist billig. Kosten für proprietäre Technologie.

Wenn die Zeit gekommen ist und die Menschen damit beginnen, diese fernöstlichen Produkte zu kaufen und die Präsenz dieser Hersteller in diesem Land zu verbessern, werden viele Menschen den Druck spüren und mit Maschinen konkurrieren, die genauso gut, wenn nicht sogar besser sind als die Geräte aus Europa und anderen Ländern Zwei Drittel des Preises, die Kosten sinken. Einer der Faktoren, die den Preis von Komponenten aus Fernost bestimmen, ist der Preis der bei der Herstellung verwendeten Maschinen, die einen großen Teil der Anfangsinvestition ausmachen. Arbeit und Material kommen später. Sie benutzen die Maschinen, vor denen wir Angst haben.

Die EuroBlech 2014 war vor allem aus technologischer Sicht ein Augenöffner. Die Auswahl an alternativen Herstellern und Produkten ist riesig und wächst. Lokale Hersteller müssen sich umschauen und sich fragen: Wofür bezahlen wir? Dies ist meine aktuelle Wahrnehmung der Branche und was wir in Zukunft vermeiden sollten.

Ben Steenkamp oder Fabrinox

Ben Steenkamp – Direktor, Fabrinox Ich konnte eine große technologische Entwicklung beobachten, nicht nur bei Maschinen, sondern auch bei der Software. Der Schwerpunkt lag auf vollständiger Automatisierung und Mitarbeitereffizienz. Ich bin wirklich begeistert von der neuen Software zur Unterstützung von Programmierern an den Laser- und Biegemaschinen von Trumpf, TruTops Boost, und kann es kaum erwarten, dass sie veröffentlicht wird.

Es gibt einen großen Kampf zwischen den verschiedenen Herstellern im Laser- und Biegebereich und jeder investiert wirklich viel Geld in die Modernisierung der Systeme, um ein besseres Produkt zu erhalten. Auch das Wasserstrahlschneiden hat sich enorm verbessert und man sollte sich überlegen, welche Maschine für eine bestimmte Anwendung die richtige ist. Wasserstrahl oder Laser können sich nicht gegenseitig ersetzen, ergänzen aber Ihr Leistungsangebot. Alle aktuellen Entwicklungen zeigen auch, dass wir als Industrie in die Ausbildung investieren sollten und dass hier eine große Chance für junge Menschen liegt. Obwohl vieles automatisch hergestellt werden kann, muss die Endmontage von Menschen durchgeführt werden. Ein deutscher Kunde sagte einmal zu mir: „Sie sollten die fehlenden Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter nicht durch Technologie ersetzen.“

Willie und Ciska Jones von Jones Machines mit Ben TerreBlanche von SigmaTek

Hershel Ismail und Luis Fernandes, beide von Schuurman Lasercut, mit Garth Haigh von First Cut in der Mitte

Henri Zermatten von Manrepco mit Tony Windt von TWR Steel

Andrew Poole von First Cut und Bertus Kritzinger von Trailord

Pieta Labuschagne – Geschäftsführerin von Alutip EuroBlech 2014 war eine ziemlich große Show! Ich bin das erste Mal, dass ich die Show gesehen habe, und war von allem, was dort gezeigt wurde, beeindruckt. Ich bin an kleine Kabinen mit Broschüren gewöhnt, nicht an tatsächliche Demonstrationen.

Alutip befindet sich im Expansionsprozess und aus diesem Grund war es die richtige Messe, um dabei zu sein. Wir haben vor kurzem eine neue Bystronic Xpert 150ton/3100mm Biegemaschine erworben, um unseren Bedarf an Biegen aller unserer kleineren Teile zu decken. Es war schön zu erkennen, dass wir tatsächlich die richtige Wahl getroffen haben! Der Stand von Bystronic war riesig, es wurden alle Arten von Biegemaschinen ausgestellt und sogar eine kleine 40-Tonnen-/1-Meter-Maschine ausgestellt.

Bystronic hatte am Stand einen 6-kW-Faserlaser, der 30 mm dickes Aluminium schneiden kann. Das klingt vielleicht nicht allzu beeindruckend, bis Sie die heiße Probe in der Hand halten und die beiden 2-mm-Löcher direkt durch das 30-mm-Aluminiummaterial sehen! Die Norm besagt, dass man kein Loch schneiden kann, dessen Durchmesser kleiner als die Materialstärke ist.

Ein weiteres sehr beeindruckendes Angebot gab es am Amada-Stand. Auf der Schneideseite waren Stanzmaschinen und Laser mit Stapeleinrichtung im Einsatz. Die Biegemaschinen verfügen über einen Roboter-Biegeassistenten (Arm), automatische Werkzeugwechsler sowie Scan- und Messgeräte, die alle in einer Zelle integriert sind. Die Teile wurden fotografiert, vom Roboterarm mit Saugnäpfen aufgenommen, gebogen, gedreht, erneut gebogen und sogar schrittweise gebogen, um eine halbrunde Form zu erhalten. Der gesamte Aufbau ist so konzipiert, dass Hunderte von Teilen pro Tag ohne menschliches Eingreifen hergestellt werden können!

Was das Schweißen angeht, war beeindruckend, dass sie Roboterschweißen (dasselbe kastenförmige Teil wie oben gebogen) mit einem Faserlaser als Stromquelle durchgeführt haben, was beeindruckend ist! Im Geschäftsbereich von Alutip stellt die Materialhandhabung aufgrund der von uns verwendeten Plattengrößen (7,5 m x 2 m in 6 mm und 8 mm Dicke) eine große Herausforderung dar. Es war interessant zu sehen, welche verschiedenen Geräte zur Lagerung und Handhabung so großer Teller zur Verfügung stehen.

Auch eine Reihe kleinerer Geräte waren zu sehen. Dazu gehörten beispielsweise Induktionsheizgeräte, Bohrer, Aluminium-Schneidetechnik, Schleiftechnik und Reibschweißgeräte. Das Spannende ist, dass die meisten Aussteller in Südafrika vertreten sind.

Alles in allem war es eine gut organisierte, gut ausgestattete und gut geplante Messe, die in der Lage war, alle Arten von Werkzeugen und Maschinen zu präsentieren, mit denen man in kürzerer Zeit und mit weniger menschlichem Aufwand ein Produkt höherer Qualität liefern kann.

Eva Stejskalová von MicroStep mit Ludwig Oellermann von MicroStep Südafrika

Ludwig Oellermann, Geschäftsführer von MicroStep SüdafrikaDas Hauptaugenmerk von MicroStep lag in diesem Jahr auf Multifunktionalität, Automatisierung und hocheffizienten Spezialsystemen für die Bearbeitung von Rohren und Profilen, Blechen und Klöpperböden.

Neben der schnellen Integration relevanter Innovationen durch unsere Lieferanten setzen wir die Ergebnisse unserer eigenen Forschung kontinuierlich in unsere Produkte um, immer mit dem Ziel, den gesamten technologiebasierten Produktionsprozess zu optimieren.

Eines der Hauptthemen unseres Standes war die MG-Serie, das Spitzenprodukt unter den MicroStep®-Schneidsystemen. Es ist für den dauerhaften Einsatz in der Industrie konzipiert und erfüllt höchste Ansprüche an Präzision, Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Die MG-Serie kann mit einer Vielzahl von Technologien konfiguriert werden, darunter 2D-Schneiden, Fasenschneiden, Rohr- und Profilbearbeitung, Klöpperböden, Bohren, Gewindeschneiden, Senken und Technologien zum Etikettieren und Scannen.

Eine neue radikale Neuerung des MG-Schneidesystems besteht darin, dass es nun möglich ist, nachträgliche Schweißnahtvorbereitungen an bereits geschnittenen Bauteilen anzubringen. Diese neue, patentierte Technologie namens ABP® (Additional Bevelling Process) kann auf der Schneidanlage in Kombination mit einem Laserscanner eingesetzt werden. Die Investitionskosten für das nachträgliche Anfasen sind im Vergleich zur herkömmlichen Methode äußerst gering. Darüber hinaus ist die Qualität und Präzision aufgrund der höheren Stabilität des gesamten Schneidsystems deutlich besser.

Der MasterCut Eco wird nun durch Innovationen und zusätzliche Funktionen weiter verbessert. Der MasterCut Eco ist ein Kraftpaket, auf das sich zahlreiche Kunden bereits täglich in vielen Produktionsbereichen verlassen. Das kompakte und robuste CNC-Schneidesystem wurde für kleine und mittlere Unternehmen der Metallindustrie entwickelt und ist mit einer Plasmastromquelle und einem leistungsstarken TEKA-Filtersystem ausgestattet. Das System ist mit wartungsarmen und antriebsstarken AC-Antrieben ausgestattet. Mittlerweile stehen fünf verschiedene Formate mit Größen von 3 x 1,5 bis 6 x 2 Metern zur Verfügung.

Ab 2015 kann das System optional auch mit einem Fasenschneidkopf ausgestattet werden, der saubere und präzise Fasenschnitte bis 45° liefert. Dazu gehört ein automatisches Kalibriersystem, das die Präzision und Maßhaltigkeit des Schneidprozesses deutlich verbessert und aufwändige mechanische Justierungen gänzlich überflüssig macht.

Die brandneue ProfileCut-Serie ist eine hocheffiziente Lösung für die Bearbeitung von Rohren und Profilen. Durch die großzügige Arbeitsfläche können problemlos Profile bis 1000mm Höhe und 12.000mm Länge bearbeitet werden. Neben den gängigen Trägerformen – I, H, U, L, T – können auch Rundrohre oder Vierkantprofile verarbeitet werden. Der neue 120°-Rotator ermöglicht die Komplettbearbeitung von Profilen ohne zusätzliche Drehachse im Bearbeitungsbereich. Der ProfileCut kann mit Hilfe des Standard-Laserscanners auch die genaue Position und Form eines Profils ermitteln. Materialseitige Abweichungen von der Idealform werden automatisch erkannt und effizient ausgeglichen.

Bei einer großen offenen Ladung mit schweren Profilen kann das System einfach und sicher in den Bearbeitungsbereich gefahren werden. Dies spart Zeit, da die Profile nicht gedehnt oder anderweitig für die Verarbeitung vorbereitet werden müssen.

Die ProfileCut-Serie lässt sich flexibel an individuelle Produktionsanforderungen anpassen. Das System kann mit einer Bohrunterstützung zum präzisen Setzen von Löchern, Schnitten und Gewinden ausgestattet werden, außerdem können Beschriftungstechnologien zur Beschriftung fertiger Trägerabschnitte integriert werden. Zusätzlich zum Bearbeitungsbereich für Profile und Träger kann die Schneidemaschine auch mit einem Schneidetisch für die Blechbearbeitung ausgestattet werden. Das gibt Flexibilität im Fertigungsprozess und erspart die Anschaffung einer weiteren Schneid- oder Bohranlage. Für maximale Produktivität kann der Bearbeitungsprozess komplett automatisiert werden, inklusive Anlieferung des zu bearbeitenden Profils, Positionsbestimmung und Ausgleich etwaiger Formunterschiede mittels Laserscannern, schnelles und präzises Schneiden von Profilen, automatische Ausschleusung der fertigen Trägerteile und eine nahtlose Anbindung an die Lagerverwaltung und die Software „Micro Step Production Management – ​​mpm®“.

Roberto Costantino von Prima Power mit Malcolm Moriarty von Talmac

Malcolm Moriarty – Talmac Machine Tools Nachdem ich im Laufe der Jahre das Privileg hatte, an mehreren EuroBlech- und EMO-Messen in Hannover, Deutschland, teilzunehmen, fragt man sich, wie viel mehr Werkzeugmaschinen noch verbessert werden können. Als ich diese Messe vor einigen Jahren zum ersten Mal besuchte, waren Sie von der Größe der Messe und der Menge der ausgestellten Qualitätsmaschinen überwältigt. Nachdem ich gerade an der EuroBlech 2014 teilgenommen habe, hat sich nichts geändert. Eines ist sicher: Die Branche steht nicht still.

Auf meinen ersten Reisen war es, als würde ich zum ersten Mal den Busch besuchen. Man neigt dazu, nur auf die „Big Five“ zu achten und verpasst so viel mehr, indem man die kleineren Tiere des Busches ignoriert. Das Gleiche gilt für Werkzeugmaschinen. Es sind so viele feinere Details, die alle Geräte so einzigartig und speziell für bestimmte Anwendungen und Produkte machen.

Werkzeugmaschinen entwickeln sich nicht nur dadurch weiter, dass sie größer und schneller werden, sondern auch in Bezug auf komplizierte Komponenten wie integrierte Achsen, Software, die benutzerfreundlicher und leistungsfähiger wird, die Abkehr von der Hydraulik hin zu Elektromotoren, Faserlaser, die schneller und dicker schneiden können, und Stanzmaschinen, die stanzen Bei 1500 Hüben pro Minute wird die automatisierte Materialhandhabung und der Materialfluss aufgrund der Platz- und Arbeitskosten immer wichtiger. Die Werkzeugmaschinenbauer streben nun nach Zeiteinsparungen, bei denen jede Sekunde zählt, und nach der Konstruktion und dem Bau von Maschinen mit möglichst geringem menschlichen Eingriff. All dies war auf der EuroBlech 2014 zu sehen.

Prima Power, einer der führenden Hersteller von Laserschneid- und -stanzmaschinen und -systemen, treibt die Einführung neuer Technologien in diesen Bereichen schnell voran. Dies wurde auf der EuroBlech 2014 demonstriert, als das Unternehmen eine PSBB-Linie (Stanzen, Scheren, Polieren und Biegen) vorstellte, die ein Büroschubladensystem mit extrem hoher Geschwindigkeit, geringstem Personalaufwand und sehr wenig Ausschuss produzierte. Der neueste 5-kW-Faserlaser von Palatino, der ausgestellt wurde, umfasste einen kompakten Server für die Handhabung von Rohlingen und bearbeiteten Blechen. Auch das Be- und Entladen des Materials verlief mit hoher Geschwindigkeit und nur geringem menschlichem Eingreifen.

Es ist ermutigend zu sehen, wie viele südafrikanische Kunden sich die Zeit und Mühe nehmen, diese Ausstellung zu besuchen, und wie viele nach dem Besuch der Messe in Ausrüstung investieren. Es ist auch ermutigend, dabei zu sein und das Networking zu beobachten, das während der Messe stattfindet. Viele von ihnen treffen sich zum ersten Mal und knüpfen dann Geschäftsbeziehungen, obwohl sie Konkurrenten sind.

EuroBlech bietet auch die Möglichkeit, Konzepte und Ideen zu sehen, und es ist erfreulich zu sehen, wie viele Kunden, die EuroBlech besuchen, diese Ideen in ihren Fabriken in Südafrika umsetzen. Die EuroBlech wird immer eine meiner Lieblingsmessen bleiben und ich werde Hannover sicherlich noch viele Jahre lang besuchen.

Antonella Galuppini von Faccin mit Francesco Tallarico von Talmac

Byron Gueffroy und Robbert van Rijssen, beide aus Durma Südafrika

Mathys Besselaar von Retecon mit Johan Kriel von LK Plating Services

Johan Kriel, Direktor von LK Plating Services Dies war mein erster Besuch auf der EuroBlech-Messe. Ich war dort, um mir speziell die Lasertechnik und Exzenterpressen anzuschauen. Ich war angenehm überrascht von der Vielzahl an Lasermaschinen-Ausstellern, da ich im Vorfeld nur fünf Hersteller kannte.

Ich konnte den Ausstellern viele technische Fragen stellen und wurde mit Technologien, Maschinen und Software konfrontiert, von deren Existenz ich nichts wusste. Ich war überrascht zu sehen, wie Technologie mit Industriemaschinen interagieren kann und welche Vorteile es bietet.

Es gab die Gelegenheit, mit anderen südafrikanischen Geschäftsinhabern in Kontakt zu treten, die mir hilfreiche und nützliche Ratschläge zu Laserschneidern gaben, Ideen auszutauschen und wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen.

Ja, ich bin wohlbehalten wieder zu Hause angekommen, aber ohne meinen Koffer, der 24 Stunden später ankam. Ich habe die Erfahrung genossen und werde 2016 auf jeden Fall wiederkommen.

Tony und Andrew Broekhuisen von Aluminium Trading

Karel Wilmot, Jacques Strauss und Jürgen Lecki, alle von Retecon

Lee und Craig Johnson von Multi Tanks

Ingo Göller und Gudrun Witt von Messer Cutting Systems mit Maurice Mawson von Messer Eutectic South Africa

Maurice Mawson – gemeinsamer Geschäftsführer von Messer Eutectic South Africa Messer Cutting Systems stellte erstmals in Europa sein neues Faserlasersystem „FiberBlade“ vor. Das FibreBlade ist ein neu entwickeltes Faserlaserschneidsystem speziell für Plattenmaterialien von 1 bis 25 mm Dicke. Der FiberBlade ist wahlweise mit 2-, 3- oder 4-kW-Resonatoren und Glasfaserstrahlführung erhältlich und verfügt über eine innovative und dennoch einfache Laserstrahltechnologie. Dadurch profitieren Anwender von geringen Wartungskosten und daraus resultierenden geringen Schnittkosten. In vielen Fällen können die anfänglichen Investitionskosten auch dann amortisiert werden, wenn die Maschine nicht vollständig ausgelastet ist.

Das grundlegende Maschinenkonzept der FiberBlade basiert auf der bewährten Flachbettführungsmaschine mit verfahrbarem Palettenwechslertisch und einem 2-Achs-Schneidportal. Das Faserkabel des Laserresonators wird einfach in der Schleppkette der Energieversorgung mitgeführt. Der Plattenpalettenwechsel erfolgt vollautomatisch in einer Wechseltischanordnung. Die Schnittbereiche des FiberBlade betragen 1,5 m x 3 m oder 2 m x 4 m oder 2 m x 6 m, und der Faserlaser ist bis zu dreimal effizienter als ein CO2-Laser.

Durch sein einzigartiges Design hat der FiberBlade einen relativ geringen Energieverbrauch. Die Schneidleistung pro Kilowatt ist deutlich höher als bei CO2-Lasern, da die kürzere Wellenlänge des Faserlasers effizienter vom zu schneidenden Material absorbiert wird. Zudem liegt der Wirkungsgrad des FiberBlade-Lasers bei rund 30 % und ist damit dreimal effizienter als bei herkömmlichen CO2-Lasern.

Ein weiterer Vorteil des FiberBlade sind die äußerst geringen Einrichtungs- und Wartungskosten. Faserlaser arbeiten mit durchgehenden Glasfasern ohne Umlenkspiegel und Gasspülung. Darüber hinaus gibt es im Laserresonator selbst keine beweglichen Teile und die Lebensdauer der Emitterdioden kann über 50.000 Stunden betragen.

Neben der FiberBlade stellte Messer Cutting Systems auch sein „Arbeitstier“ MultiTherm Plasmaschneidmaschine mit dem „Fine Focus“ Plasmasystem aus. Diese Maschine ist in der südafrikanischen „Cut-to-Size“-Industrie bekannt. Gezeigt wurden die neuesten Software-Upgrades sowie ein Brennerhöhenkontrollsystem der neuen Generation für schnellere Bearbeitungszeiten von Boden zu Boden sowie eine bessere Fehlerdiagnose. All dies ist darauf ausgelegt, die Produktionseffizienz zu steigern und kostspielige Ausfallzeiten zu reduzieren.

Zu sehen war auch das komplette Sortiment der Oxy-Gas-Ausrüstung von Messer, vom kleinsten Gasschweißbrenner MiniTherm bis zum Essener Handschneidbrenner. Der Essen-Brenner ist als einer der robustesten Handschneidbrenner von Messer konzipiert und hat bereits seinen Platz unter den sehr harten industriellen Bedingungen Südafrikas gefunden. Als Ergänzung zu den Brennschneid- und Schweißgeräten wurde auch ein komplettes Sortiment an industriellen Gasreglern für leichte und schwere Arbeiten gezeigt.

Die Messe verlief für Messer Cutting Systems sehr erfolgreich, da durch den Besuch der Kunden auf der EuroBlech 2014 direkt zahlreiche Großaufträge für Maschinen eingingen.

Aylwin Stephenson von Press Dynamik mit Rick Ferreira von Amada Johannesburg

Rick Ferreira – Geschäftsführer von Amada Johannesburg EuroBlech 2014 war eine Kombination aus der Verfeinerung bestehender Technologien und dem Vorschlag neuer innovativer Technologien für den Blechmarkt im Allgemeinen. Die meisten Hersteller legen offenbar Wert auf Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit von Maschinensteuerungen. Was mir auf den Ausstellungen aller großen Hersteller aufgefallen ist, ist ein umfassender Angriff auf alle Marktsegmente. In der Vergangenheit gab es bestimmte Maschinenmarken, die sich entweder auf das obere oder das untere Ende des Marktes konzentrierten. Nun geht es im gesamten Sektor auf Hochtouren.

Faserlaser-Maschinenprodukte haben bei produzierenden Unternehmen ein eindeutiges Wachstum verzeichnet und es ist interessant zu sehen, welche Fortschritte osteuropäische und asiatische Unternehmen in diesem Sektor gemacht haben. Die Automatisierung des gesamten Blechfertigungsprozesses schreitet weiter voran, wobei die Systeme einfacher, schneller und effizienter werden. Große Hersteller schienen den Schwerpunkt auf fortschrittliche Laserschweißsysteme gelegt zu haben, bei denen die einfache Einrichtung und Verwendung einen großen Fortschritt gemacht hat. Im Großen und Ganzen ist die EuroBlech immer spannend und frisch, egal wie oft ich die Veranstaltung besuche.

David Milwidsky von Segals Metals

Frans Vilakazi und Larry Cohen, beide von Branch Engineering

Markus Funk und Olivier Courvoisier, beide UTP mit Kerstin Besemer und Sven Franke, beide Behringer

At und Jaco van der Merwe, beide von Abel Equipment, mit Ali Okcal von Durmazlar in der Mitte

Rob Wicks von Laser Punch & Bend mit Barry Page von Amada Johannesburg

Jens Hartig und Gareth Clark, beide von Amada Johannesburg mit Japie Breitenbach von Dale Automation

Charlie Taljaard und Erald Smith, beide von Mac Brothers mit Manus Potgieter von Potgieter Industrial Machinery

Erich Bauer von NCT Accessories

Karl Braun von Stainless Steel Designs mit Keith Zeeman von Rails It

Etienne van Rensburg, Dean Findlay und Hannes Marlin, alle von SPE

Sietse und Ketti Walma van der Molen von Budget Sheet Metal

Sietse Walma van der Molen – Direktorin von Budget Sheet Metal Wir sollten mit einer Gruppe von 23 Südafrikanern nach Deutschland aufbrechen, um die EuroBlech-Messe zu besuchen, und dank Amada South Africa, der alle Reise- und Hotelvorbereitungen getroffen hat, erhielten wir eine E-Mail, in der uns darüber informiert wurde, dass unsere Flüge nach Deutschland gestrichen wurden aufgrund eines 24-Stunden-Streiks der Lufthansa-Piloten, und ja, der planmäßige Abflug unseres Fluges lag in dieser 24-Stunden-Lücke. Dem Reisebüro gelang es verzweifelt, einen Alternativflug zu organisieren, und glücklicherweise konnten wir zu unserer ersten EuroBlech-Show nach Deutschland fliegen, obwohl die Anreise etwas länger dauerte als geplant.

Mit bequemen Schuhen bewaffnet machten wir uns auf den Weg zur Messe Nord. Man hatte uns gewarnt, dass diese Messe, die alle zwei Jahre stattfindet, riesig ist und die zweieinhalb Tage, die wir dort eingeplant hatten, kaum ausreichen würden, um alle Unternehmen zu besuchen, die wir sehen wollten.

An unserem ersten Tag um 12 Uhr waren wir hungrig und müde, nachdem wir das Gefühl hatten, schon seit einer Ewigkeit zu laufen und eine Überdosis Informationen zu bekommen. Wir schauten uns die Karte der Messe an und stellten fest, dass wir lediglich zwei Drittel der ersten Halle abgedeckt hatten und noch weitere sieben zu besichtigen waren.

Wir stellten fest, dass die meisten Unternehmen freundlich waren und über mindestens einen Vertreter verfügten, der Englisch sprach und bereit war, uns mit Wissen und Ratschlägen zu neuen Techniken und Trends in unserem Ingenieurbereich zu versorgen.

Es war erstaunlich, die große Vielfalt an Spezialmaschinen aus so vielen verschiedenen Ländern zu sehen, obwohl wir bemerkten, dass es eine sehr große italienische Vertretung gab. Viele Unternehmen, die auf der Messe waren, haben über Agenten Beziehungen zu Südafrika, und es war großartig zu sehen, dass wir in Bezug auf Technologie und Maschinen auf dem neuesten Stand sind, obwohl Südafrika ein relativ kleiner Markt ist. Das Interesse an unserem Markt zeigte sich deutlich in den zahlreichen prompten E-Mails, die wir nach unserer Rückkehr von den Unternehmen erhielten, die wir auf der Messe besucht hatten.

Ein fantastisches Erlebnis war die Reaktion aller, die lächelten, als wir sagten, wir kämen aus Südafrika, da sie alle dorthin reisen wollten und es für ein wunderschönes Land hielten. Es ist sehr ermutigend, dass internationale Menschen unser Land als ein gutes Land anerkennen, und darauf sollten wir aufbauen.

Wir werden 2016 auf jeden Fall wiederkommen!

Das Secant Engineering-Team von links nach rechts: Graham Kirby-Smith, Sipho Kunene, Wayne Thompson, Colin Kirby-Smith, Peter Ried und Gavin Baard

Der neue MasterCut Eco

Auf dem diesjährigen Trumpf-Stand wurde der MagicShoe vorgestellt – ein Arbeitsschuh, der mit intelligenten Sensoren ausgestattet ist. Dies erleichtert es dem Bediener, sich überall an der Maschine zu bewegen und den Hub einzuleiten. Das Ziehen und Versetzen der Fußpedale gehört der Vergangenheit an und der Platz vor der Maschine bleibt frei.

Durmas neue Abkantpresse ADS 30175

Durma präsentierte mehrere neue Maschinen mit neuem Design und neuer Lackierung, darunter den Faserlaser HDFS 3015. Er verfügt über einen Schneidtisch an der Längsseite der Maschine, der nach Angaben des Unternehmens für eine schnellere Umrüstzeit sorgt. Der Arbeitsbereich beträgt 3000 x 1500 mm. Durma stellte außerdem zum ersten Mal eine DLC 160 Stanz- und Scherlinie zum Stanzen, Markieren und Scheren von Winkeleisen bis zu 160 x 160 x 9 mm mit einem maximalen Stanzdurchmesser von 32 mm als Standard vor.

Ermaksan zeigte seinen Fibermak EFB LM 4000 mit einer Bettgröße von 3 x 1,5 Metern in Kombination mit einem Tower-Server

Die auf der EuroBlech 2014 gezeigten Technologieentwicklungen sorgen weiterhin für Effizienzsteigerungen, die Metallverarbeitern dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Reduzierung des Marktwachstums Stärkere Konzentration auf den Biegeprozess Intelligente Fertigungszelle Weitere Highlights Innovationspreise EuroBlech 2016 Graham Rome und Hans-Peter Neth, beide von Retecon Machine Tools Hans-Peter Neth – Geschäftsführer von Retecon Machine Tools Brian Rose, Leon Freese und Gerrie Mulder, alle von Steelbank Rüdiger Uhlitz und Sebastian Dörmbach, beide von Neuenkamp mit Rob Barclay von Ideal Trading in der Mitte Rob Barclay – Ideal Trading, die Agenten für Neuenkamp in Südafrika Roberto Leoni von Heli Engineering mit Michael Torres Derrick und Henk van Niekerk von Ultra Lock Luis Torres von CML Machine Tools mit Francesca Mesini von Euromac Vaughn Hanwith-Horden von F&H Machine Tools mit Gavin Poplak von General Profiling Vaughn Hanwith-Horden – Geschäftsführer von F&H Machine Tools Ben Steenkamp von Fabrinox Ben Steenkamp – Direktor, Fabrinox Willie und Ciska Jones von Jones Masjiene mit Ben TerreBlanche von SigmaTek Hershel Ismail und Luis Fernandes, beide von Schuurman Lasercut mit Garth Haigh von First Cut in der Mitte Henri Zermatten von Manrepco mit Tony Windt von TWR Steel Pieta Labuschagne von Alutip, Andrew Poole von First Cut und Bertus Kritzinger von Trailord Pieta Labuschagne – Geschäftsführerin von Alutip Eva Stejskalová von MicroStep mit Ludwig Oellermann von MicroStep Südafrika Ludwig Oellermann, Geschäftsführer von MicroStep Südafrika Roberto Costantino von Prima Power mit Malcolm Moriarty von Talmac Malcolm Moriarty – Talmac Machine Tools Antonella Galuppini von Faccin mit Francesco Tallarico von Talmac Byron Gueffroy und Robbert van Rijssen, beide von Durma South Africa Mathys Besselaar von Retecon mit Johan Kriel von LK Plating Services Johan Kriel, Direktor von LK Plating Services Tony und Andrew Broekhuisen von Aluminium Trading Karel Wilmot, Jacques Strauss und Jurgen Lecki, alle von Retecon Lee und Craig Johnson von Multi Tanks Ingo Göller und Gudrun Witt von Messer Cutting Systems mit Maurice Mawson von Messer Eutectic South Africa Maurice Mawson – gemeinsamer Geschäftsführer von Messer Eutectic South Africa Aylwin Stephenson von Press Dynamik mit Rick Ferreira von Amada Johannesburg Rick Ferreira – Geschäftsführer von Amada Johannesburg David Milwidsky von Segals Metals Frans Vilakazi und Larry Cohen, beide von Branch Engineering Markus Funk und Olivier Courvoisier, beide von UTP mit Kerstin Besemer und Sven Franke, beide von Behringer At und Jaco van der Merwe, beide von Abel Equipment mit Ali Okcal von Durmazlar in der Mitte Rob Wicks von Laser Punch & Bend mit Barry Page von Amada Johannesburg Jens Hartig und Gareth Clark, beide von Amada Johannesburg mit Japie Breitenbach von Dale Automation Charlie Taljaard und Erald Smith, beide von Mac Brothers mit Manus Potgieter von Potgieter Industrial Machinery Erich Bauer von NCT Accessories Karl Braun von Stainless Steel Designs mit Keith Zeeman von Rails It Etienne van Rensburg, Dean Findlay und Hannes Marlin, alle von SPE Sietse und Ketti Walma van der Molen von Budget Sheet Metal Sietse Walma van der Molen – Director of Budget Sheet Metal Das Secant Engineering-Team von links nach rechts: Graham Kirby-Smith, Sipho Kunene, Wayne Thompson, Colin Kirby-Smith, Peter Ried und Gavin Baard Der neue MasterCut Eco Trumpf-Stand in diesem Jahr war die Einführung des MagicShoe – ein Arbeitsschuh mit intelligenten Sensoren. Dies erleichtert es dem Bediener, sich überall an der Maschine zu bewegen und den Hub einzuleiten. Das Ziehen und Versetzen der Fußpedale gehört der Vergangenheit an und der Platz vor der Maschine bleibt frei. Durmas neue Abkantpresse ADS 30175 Durma präsentierte mehrere neue Maschinen mit neuem Design und neuer Lackierung, darunter den Faserlaser HDFS 3015. Er verfügt über einen Schneidtisch an der Längsseite der Maschine, der nach Angaben des Unternehmens für eine schnellere Umrüstzeit sorgt. Der Arbeitsbereich beträgt 3000 x 1500 mm. Durma stellte außerdem zum ersten Mal eine DLC 160 Stanz- und Scherlinie zum Stanzen, Markieren und Scheren von Winkeleisen bis zu 160 x 160 x 9 mm mit einem maximalen Stanzdurchmesser von 32 mm als Standard vor. Ermaksan zeigte seinen Fibermak EFB LM 4000 mit einer Bettgröße von 3 x 1,5 Metern in Kombination mit einem Tower-Server